Bußgeldbescheid – nicht immer sofort Zahlen

Glaubt man es oder nicht, fast jeder zweite Bußgeldbescheid soll fehlrerhaft sein. Jeder der mal ein Verkehrsverstoß begangen ist, sei es bei Rot über die Ampel gefahren ist oder mal mehr als erlaubt getrunken zu haben. Derjenige muss damit rechnen, Post von den Behörden zu bekommen.  Wer will sich schon mit dem Gesetzt auseinandersetzen, deshalb zahlen viele Menschen, die einen Bußgeldbescheid bekommen diesen sofort. Aber ist es notwendig?

Weil so viele Bußgeldbescheide fehlerhaft sind, lohnt es sich, dafür einen erfahrenen Anwalt für Verkehrsrecht in Anspruch zu nehmen. In der Regel kann er den Bescheid prüfen und ziemlich schnell einschätzen, ob es sich Lohnt gegen den Bescheid Einspruch einzulegen bzw. auch zu klagen. Wenn Messungen von Ampelanlagen oder Blitzer fehlerhaft sind, wird ein Gericht den Bußgeldbescheid in der Regel zurückweisen. Für den Betroffenen bedeutet es, dass er den Bescheid nicht mehr zahlen muss. hier informieren

Was passiert wenn meine Firma umzieht

Wenn Firmen umziehen, ist es in der Regel nicht weiter schlimm, man wählt die neue Adresse, erledigt alle Formalitäten und dann geht es los. Bei kleineren Firmen ist das Umziehen weniger problematisch. Es sind vielleicht nur ein paar PCs, die man mitnehmen muss. Was passiert, wenn größere Firmen umziehen müssen, wenn ihre ganze IT Struktur mitgenommen wird. IT Umzüge aus Berlin Hier wird es aufwendig.

Bei einer Firma mit beispielsweise 100 PCs ist das natürlich wesentlich aufwendiger. Wenn wir uns zum Beispiel allein IT Netzwerk anschauen. Es gibt vielleicht PCs in Unterschiedlichen Räumen und Etagen mit Verkabelung von mehrerer tausend Meter, alldas muss abgebaut, gesichert, geladen und am anderen Standort erneut aufgebaut werden.

Das Umziehen ist eine Sache, aber was passiert mit dem Datenschutz, ist das Personal, das mit Umzug vertraut sind zuverlässig und sind ihrer Verantwortung bewußt. Es könnten Server mit sensiblen Daten verloren gehen.
Wie man sieht, es ein Umzug mit der IT Struktur nur etwas, was von einer professionellen Dienstleister durchgeführt werden kann, wenn eine reibungslose Verlagerung des Firmenstandorts durchgeführt werden muss.

Ablauf eines IT Transportes:

  • Kostenloses Beratungsgespräch & Besichtigung Ihrer IT Infrastruktur
  • Planung nach Ihren Vorgaben und Wünschen
  • Dokumentation Ihrer IT Anlage
  • Abbau und Transport in spezieller Transportverpackung
  • Wiederaufbau an Ihrem neuen Standort
  • Funktionstest nach Vorgabe / Wunsch
  • Übergabe Ihrer betriebsbereiten Anlage

Wenn Sie Fragen zum Thema IT Umzüge oder IT Transporte haben, wenden Sie sich an die Firma Uckert Technology GmbH.

www.uckert.de

Wie Ärzte sich fortbilden.

Hier unten sehen Sie einen Artikel aus dem Archiv vom DER ARZNEIMITTELBRIEF, das ist ein typische Artikel mit dem Medizinpersonal sich CME Punkte für die Ärztliche Fortbildung acquirieren können.

AMB 2016, 50, 14 

Endovaskuläre Schlaganfalltherapie

 

Die intravenöse Reperfusionstherapie mit Thrombolytika führt beim akuten ischämischen Schlaganfall innerhalb eines Zeitfensters von 4,5 Stunden nach Beginn der Symptome zu einem insgesamt signifikant besseren funktionellen neurologischen Ergebnis und ist daher heute Standard (1, 2). Ob durch diese Therapie auch mehr Patienten überleben, ist allerdings nicht belegt. Es gilt die Regel: je früher die Reperfusionstherapie einsetzt, desto besser ist das neurologische Ergebnis. In der NINDS-Studie lag bei einer Thrombolyse mit Alteplase innerhalb von drei Stunden nach Beginn der Symptome die Rate einer vollständigen Erholung der neurologischen Funktion innerhalb von drei Monaten bei 38% (vs. 21% mit Plazebo; 3). Wegen des engen Zeitfensters kommen aber nur wenige Patienten mit Schlaganfall für eine Thrombolysebehandlung in Frage, und eine systemische Thrombolysetherapie führt nur bei 50-60% Patienten zu einer Eröffnung der verschlossenen Gefäße (4).

 

Es zeichnet sich ab, dass eine mechanische Rekanalisierung des verschlossenen Hirngefäßes mittels Katheterintervention bei Patienten mit großen Insulten eine praktikable, jedoch sehr aufwändige Alternative zur intravenösen Thrombolysebehandlung ist. Bei der sog. „endovaskulären Therapie“ (EVT) wird, ähnlich wie bei der Koronarintervention, über eine Punktion der Leistenarterie ein Führungskatheter bis in die Halsschlagader vorgeführt. Hierüber wird dann ein Mikrokatheter vor das okkludierende Blutgerinnsel geschoben. Durch diesen Mikrokatheter wird schließlich ein drittes Device, der sog. Stent-Retriever, in und durch das Blutgerinnsel geschoben und dort freigesetzt. Nach einigen Minuten wird dann dieser Retriever unter Aspiration in den Einführungskatheter zurückgezogen und entfernt. Mit dieser Technik gelingt eine Reperfusion des Infarktgefäßes bei bis zu 80% der Patienten (5). Mit den (zertifizierten) Materialien sind allerdings nur proximale Verschlüsse der A. carotis interna und der A. cerebri media erreichbar, was die Methode derzeit auf große Territorialinfarkte beschränkt. Daher ist die EVT nur bei 5-10% der Schlaganfallpatienten überhaupt eine Behandlungsoption (6). Sie wird die systemische Thrombolysebehandlung nicht ersetzen, allenfalls ergänzen.

 

Der Nutzen und die Risiken der EVT wurden nun in einer Metaanalyse berechnet (4). In diese gingen die Ergebnisse von acht multizentrischen, randomisierten, kontrollierten Studien (RCT) ein, in denen eine EVT mit einer Thrombolyse verglichen wurde: IMS III (2013), MR RESCUE (2013), SYNTHESIS Expansion (2013), MR CLEAN (2015), ESCAPE (2015), EXTEND-IA (2015), SWIFT PRIME (2015) und REVASCAT (2015). In diesen Studien wurden Patienten mit Verschlüssen des vorderen Hirnkreislaufs behandelt und zwar 1.312  mit EVT und 1.107 mit intravenöser Thrombolyse (Alteplase oder Urokinase). Die mittlere Zeit vom Beginn der Symptome bis zur Randomisierung betrug 3,7 Stunden (± 67 Min.) und bis zur Punktion der A. femoralis 4,1 Stunden (± 58 Min.). Bei allen Patienten wurde vor Randomisierung ein natives Schädel-CT zum Ausschluss einer intrazerebralen Blutung und in sechs der acht Studien auch eine Gefäßdarstellung mittels CT, MRI oder Angiografie durchgeführt. Als primärer Endpunkt der Metaanalyse galt der Anteil der Patienten mit „funktioneller Unabhängigkeit“ (geringe Behinderung) nach 90 Tagen, also Patienten mit 0-2 Punkten auf der modifizierten Rankin-Skala (mRS). Diese Skala umfasst 0-6 Punkte, wobei 0 keine Symptome bedeutet, 2 eine leichte Beeinträchtigung ohne die Notwendigkeit einer Hilfe und 6 den Tod (vgl. 7).

 

Ergebnisse: Die EVT verbesserte nach drei Monaten im Vergleich zur alleinigen Thrombolyse den Anteil von Patienten, die nicht auf fremde Hilfe angewiesen sind, signifikant: 42,4% vs. 31,7% (Odds ratio = OR: 1,73; 95%-Konfidenzintervall = CI: 1,18-2,53; p = 0,005). Die Number needed to treat (NNT) betrug 9,3. Wenn nur die fünf aktuellsten RCT analysiert werden, sieht das Ergebnis noch günstiger aus: 46,1% vs. 26,2% (OR: 2,42; NNT = 5). Die Letalität wird durch die EVT nicht nachweislich gesenkt, wobei sich in den fünf neuesten Studien ein kleiner, nicht-signifikanter Überlebensvorteil abzeichnet (14,5% vs. 17,3%; CI: 0,54-1,18). Eine symptomatische sekundäre Hirnblutung kommt bei der EVT ähnlich häufig vor wie bei einer systemischen Thrombolyse (5,1% vs. 4,8%). Die spezifischen Risiken der EVT sind: iatrogene Embolisierung des Thrombus in andere Hirnareale (3,9%), Hämatome in der Leiste (3,8%) und arterielle Dissektionen oder Perforationen (4,9%).

CME Punkte für Ärzte hier

Fazit: Die katheterinterventionelle Behandlung des ischämischen Schlaganfalls ist eine Therapieoption für Patienten mit sehr frischem Schlaganfall und proximalen Verschlüssen im vorderen Hirnkreislauf. Voraussetzungen für die aufwändige Therapie sind eine schnelle Schlaganfall-Logistik sowie ein gut trainiertes und schnell reaktionsfähiges Neurointerventionsteam. Unter diesen Voraussetzungen besteht auch bei schweren Schlaganfällen eine gute Chance zu einem Überleben ohne wesentliche neurologische Beeinträchtigungen. Da die meisten Schlaganfälle aber durch Verschlüsse in weiter peripher gelegenen Hirngefäßen ausgelöst werden, die mit dem Spezialkatheter nicht erreicht werden können, bleibt die Thrombolyse Therapie der Wahl und die mechanische Thrombektomie nur sehr wenigen Patienten vorbehalten.

 

Literatur

  1. Wardlaw, J.M., et al.Cochrane Database Syst Rev 2014; 7: CD000213. Link zur Quelle
  2. S1 Leitlinie “Akuttherapie desischämischen Schlaganfalls” der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. 2012: http://www.dgn.org Link zur Quelle
  3. The National Institute ofNeurological Disorders and Stroke rt-PA Stroke Study Group (NINDS): N. Engl. J.Med. 1995, 333, 1581. Link zur Quelle
  4. Hacke, W.: N. Engl. J.Med. 2015, 372, 76. Link zur Quelle
  5. Sardar, P., et al.: Eur. Heart J. 2015, 36,2373. Link zur Quelle
  6. Fiehler, J., und Gerloff, C.: Dtsch.Arztebl. Int. 2015, 112, 830. Link zur Quelle
  7. AMB 2013, 47, 50. Link zur Quelle

Die Datenschutzgrundverordnung DSGVO

Die Datenschutzgrundverordnung beschreibt viele Anforderungen für Unternehmen zur Einhaltung des Dateschutzgesetzes wie zum Beispiel:

  • Erfassung
  • Aufbewahrung
  • Nutzung persönlicher Informationen

Datenschutz ist schon sehr komplex, vor allem müssen persönliche Daten erkannt und geschütz werden, dabei müssen auch Transparenzanforderungen eingehalten werden. Werden Persönliche Daten verletzt, muss das sofort gemeldet werden. Bei so einem komplexen Thema, können nur geschultes Personal die Verantwortung übernehmen.  Sind Firmen nicht in der Lage mit eigenen Mitarbeitern die Einhaltung zu gewährleisten.  Müssen Firmen einen externen Datenschutzbeauftragten bestellen.

Auch die DSGVO bereits seit längerem in Kraft getreten und die Frist am 25. Mai 2018 abgelaufen ist, tun viele Unternehmen sich noch mit der Umsetzung schwer.  Abmahner werden nicht viel länger auf sich warten lassen, obwohl eine Abmahnwelle bislang ausgeblieben ist, kann das sich schnell ändern.

Was die Schulung von Mitarbeitern angeht, gibt inzwischen eine ganze Reihe von Anbietern, die zum Beispiel Online Datenschutzschulungen anbieten.

Häufig kommt die Frage auf: „Was sind personenbezogene Daten?“

Personnebezogene Daten sind Daten, die über die Rasse, ethnishe Herkunft, Meining über Politik, ob man eine bestimmte religiöse Gruppe angehört aussagten. Dazu gehören auch noch Information über die sexuelle Orientierung oder Gesundheitszustand eines Nutzers. Firma AGIDAT aus Berlin

Was passiert, wenn ein Unternehmen gegen die DSGVO verstößt?

Die Strafen bei Nicht-Einhaltung der DSGVO sind schwer, sie schwanken zwischen vier Prozent des Jahresumsatzes und 2o Millionen Euro. Eindeutig abschreckend für ein Unternehmen.

 

Betriebsprüfungen in Unternehmen

Im Heft der Zeitschrift Anwalt im Sozialrecht wird das Thema Sozialrecht in Unternehmen – Betriebsprüfung besprochen. Die Richterin Dr. Anne Körner betrachtet in dem Artikel die Bedeutung und die Risiken der sozialversicherungsrechtlichen Betriebsprüfungen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die nach Streitwerten abgerechnet werden. Dabei sind Streitwerte von mehreren Hunderttausend Euro keine Seltenheit.

Umso wichtiger ist es daher, dass die Verfahren von Rechtsanwälten geführt werden, die sowohl das materielle Sozialversicherungsrecht als auch das Prozessrecht nach dem Sozialgerichtsgesetz beherrschen. Leider ist dies in der Praxis nicht der Fall. Diese Verfahren werden überwiegend von Fachanwälten für Steuerrecht geführt.

Nach Meinung der Richterin des Bayerischen Landessozialgerichtes sind jedoch Fachanwälte für Sozialrecht mit ihrem sozialrechtlichen Spezialwissen besser qualifiziert.

Was Arbeitnehmer bei einer Kündigung beachten sollten

Stündlich werden Kündigungen in Deutschland ausgesprochen. Für Arbeitnehmer, die Kündigungen erhalten, gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen, damit eine Kündigung nicht rechtswirksam werden soll. Konsultieren Sie Ihren Anwalt für Arbeitsrecht in Berlin hier.

Was ist das wichtigste, was ich beachten muss? Das wichtigste was der Arbeitnehmer in der Situation ebenfalls wissen muss, ist dass er innerhalb von 3 Wochen, wenn er die Kündigung bekommen hat, Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht erheben muss.

Vorausgesetzt natürlich er will sich gegen die Kündigung wehren. Tut der Arbeitnehmer das nicht, dann ist selbst eine Kündigung, egal wie sittenwidrig sie ist grundsätzlich wirksam und nur in ganz ganz wenigen Fälle unwirksam. Ihr Anwalt aus Berlin für Arbeitsrecht

Die Frist

Es geht einmal auch um die Frist. Wann wird die Kündigung also wirksam?Will der Arbeitgeber also zum 31. Dezember kündigen, muss die Kündigung dem Arbeitnehmer spätestens zum Ende des Vormonats, also spätestens am 30. November zugehen. Geht die Kündigung erst am 1. Dezember zu, wird die Kündigung erst zum 31.Januar wirksam

Wann kommt es zur Kündigung durch den Arbeitgeber?

Betriebsbedingte Kündigung

  • Bleiben die Aufträge aus oder werden Abteilungen oder Filialen geschlossen, kann aus betrieblichen Gründen gekündigt werden
  • Personenbedingte Kündigung
  • Verhaltensbedingte Kündigung
  • Mündliche Kündigung durch den Arbeitgeber
  • Kündigungsschutzgesetz

Fristgerechte Kündigung.

Die fristgerechte Kündigung kann sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmers ausgesprochen werden. Die fristgerechte Kündigung sollte auf alle Fälle die Adressen des Arbeitgebers und Arbeitnehmers enthalten, der Kündigungswunsch und der Austrittstermin und die Unterschrift sollte die Kündigung enthalten.

Vorausgesetzt natürlich er will sich gegen die Kündigung wehren. Tut der Arbeitnehmer das nicht, dann ist selbst eine Kündigung egal wie sittenwidrig sie ist grundsätzlich wirksam und nur in ganz ganz wenigen Fälle unwirksam.

Es geht einmal auch um die Frist. Wann wird die Kündigung also wirksam?

Will der Arbeitgeber also zum 31. Dezember kündigen, muss die Kündigung dem Arbeitnehmer spätestens zum Ende des Vormonats, also spätestens am 30. November zugehen. Geht die Kündigung erst am 1. Dezember zu, wird die Kündigung erst zum 31.Januar wirksam

Wann kommt es zur Kündigung durch den Arbeitgeber?

  • Betriebsbedingte Kündigung. Bleiben die Aufträge aus oder werden
  • Abteilungen oder Filialen geschlossen, kann aus betrieblichen Gründen gekündigt werden.
  • Personenbedingte Kündigung
  • Verhaltensbedingte Kündigung
  • Mündliche Kündigung durch den Arbeitgeber
  • Kündigungsschutzgesetz

Fristgerechte Kündigung.

Die fristgerechte Kündigung kann sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmers ausgesprochen werden. Die fristgerechte Kündigung sollte auf alle Fälle die Adressen des Arbeitgebers und Arbeitnehmers enthalten, der Kündigungswunsch und der Austrittstermin und die Unterschrift sollte die Kündigung enthalten. hier mehr erfahren